Death Cleaning – Eine Definition

Death Cleaning, was? Wenn du große Fragezeichen bei diesem Begriff hast, dann geht es dir wie mir vor ein paar Jahren. Der etwas seltsam klingende Begriff war neu für mich. Death Cleaning? Todes-Putz? Auch wenn das ins Deutsche übersetzt noch befremdlicher klingt als der englische Begriff, so fasst er genau zusammen, womit ich mich eigentlich schon seit Jahren beschäftigte. Das Ausmisten und die Vorsorge vor dem Tod. Alles zu Lebzeiten schon jetzt regeln, damit die Familie das später nicht machen muss, das steckt alles in diesem Begriff. Death Cleaning ist somit nichts, wovor man Angst haben muss, sondern eigentlich eine ganz sinnvolle und wichtige Sache.

Ausmisten vor dem Tod: Mit Death Cleaning die Dinge rechtzeitig ordnen

Der Begriff Death Cleaning oder ursprünglich „döständing“ stammt aus dem Schwedischen und bezeichnet den Prozess, seinen Nachlass (am besten zu Lebzeiten) für die Angehörigen zu regeln. Autorin Margareta Magnusson hat diesen Begriff erstmals in ihrem Buch „Frau Magnussons Kunst, die letzten Dinge des Lebens zu ordnen“ in die Öffentlichkeit geholt und sehr sympathisch beschrieben, was es damit auf sich hat. Dazu gehört: die normale Vorsorge, wie Patientenverfügung oder Testament, aber auch andere Dinge, wie persönlicher Besitz, Gegenstände, Bilder, Briefe, Erinnerungen, Social- Media-Accounts usw. Also alles, was wir hinterlassen.

Was soll von uns bleiben, wenn wir gehen? Das ist die Frage, die wir alle uns früher oder später stellen. Menschen klammern an nutzlosen Gegenständen und würden diese am liebsten mit ins Grab nehmen. Aber wie befreit man sich im Leben von der Last des Todes? Wie kann man vorsorgen und sich zugleich von unnötigen Dingen trennen, um endlich das Leben in vollen Zügen zu genießen? Diese Website soll Antworten, nützliche Tipps und Informationen bieten:

Warum Death Cleaning?

Death Cleaning hat viele Vorteile. Mehr Ordnung, mehr Ruhe, mehr Zufriedenheit.

Auf einige gehe ich in dem Artikel Vorteile Death Cleaning ein. Im Wesentlichen geht es darum vorzusorgen und sich auf die schönen Dinge des Lebens zu konzentrieren. Das gelingt sehr gut, wenn man sich schon frühzeitig von Altlasten befreit und Dinge regelt, die man regeln kann. Man macht es für sich und für seine Familie.

Aber aus welchen Grund du es machen möchtest, ist so individuell wie du selbst.

 

Was denken die Leute über Death Cleaning?

Die Meinungen zum Thema Death Cleaning sind vielfältig. Jeder hat hier einen anderen Zugang zu dem Thema.

Einige finden den Namen schon gruselig und wollen sich am liebsten gar nicht mit dem Thema beschäftigen. Andere sagen, wenn mir keiner hilft, dann sollen sie sich doch später um alles kümmern. Und andere haben alles bis ins kleineste Detail geplant, entweder, weil sie die Kontrolle haben wollen oder weil sie vielleicht keine Last sein wollen. Mehr Meinungen findest Du im Artikel Death Cleaning Meinungen.